Liebe Leserinen und Leser,

    Wie war damals Berlin und Ost-Deutschland als die Mauer und die DDR noch existierte? Meine Romane führen Sie in die damalige Zeit, hautnah wegen einer hoffnunglosen  Liebe und einem Fluchtversuch im geteilten Berlin.

    Ausserdem dient Ihnen meine Webseite mit viele Informationen über die Ex-DDR, besonders die jüngeren Generationen, die über das Leben in der DDR  gerne mehr wissen wollen.

    Viel Spass beim Lesen.

 Akin Tekin, Dipl. Soz.

 

 

 

 

Der große Umweltroman aller Zeiten

Duel am Checkpoint Charlie-Die Tränen des blauen Planeten


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Duell am Checkpoint Charlie: Die Traenen des bluen Planeten (Der Herrenlose Planet)

 

5.0 von 5 Sternen Duell zur Zeit des kalten Krieges, 8. Oktober 2012
Rezension bezieht sich auf: Duell am Checkpoint Charlie: Die Tränen des blauen Planeten (Taschenbuch)
Ein mitreißender Roman, den man kaum aus der Hand legen kann. Erzählt wird die Lebensgeschichte von Erol, einem türkischen Studenten, der auch ein Boxer ist, welcher in Westberlin studiert. Beschrieben werden die zwischenmenschlichen Beziehungen von unterschiedlichen Nationalitäten zur Zeit der Gastarbeiter in Deutschland. Brilliant sind die Studien der einzelnen Charaktere und Lebensweisen, ob in seiner Heimat, Ost- oder in Westberlin. Spannend wird erzählt, wie Erol seine schwangere ostdeutsche Freundin nach Westberlin schmuggeln will und dabei fast ums Leben kommt. Sein späteres Leben im Gefängnis wird detailreich beschrieben, seine Freundschaft zu seinem Wärter und wie er den Fall der Mauer erlebt. Sein Leben widmete er immer dem Umweltschutz und der Achtung anderer Lebewesen.

Duell am Checkpoint Charlie

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Einige Abschnitte aus meinem Roman  "Duell am Checkpoint Charlie" :

Kapitel 163 Seite 263-266

163 Der kleine Ankömmling

 

An einem Wochenende ging ich wieder mit Angela ins Kino „International“. In der Abend­dämmerung fielen ganz leise die Schneeflocken zu Boden. Die Straßenlampen erleuchteten ihre weiße Schönheit, als sie an ihnen vorbei flatterten.

Als wir aus dem Kino raus kamen, wartete auf uns eine Überraschung. Während wir den Film guckten, bedeckten draußen die Schneeflocken den Boden und machten aus Berlin ein Märchenland. Der Parkplatz, auf dem ich meinen Wagen geparkt hatte, lag fern vom Kino. Die Melodie des Filmes hörte ich immer noch in meinem Kopf. während der Schnee unter unseren Füssen quietschte. La la li li! Es war ein schöner Sowjetfilm aus Kirgisien. Diesmal war das Thema des Films nicht politisch, sondern rein menschlich. Man stellte die Bezie­hungen zwischen einem Großvater und seinem Enkelsohn dar. Der Großvater brachte dem Kleinen das Baumpflanzen und Tomatenzüchten bei. Eines Tages starb der alte Mann. Mit viel Liebe pflanzte der Enkelsohn neue Setzlinge, um die Seele seines Großvaters am Leben zu erhalten.

Ach Ostberlin, wie schön warst du unter der herrlichen weißen Schneedecke an jenem Abend. Die gelben Lichter in den Fenstern der Wohnblöcke ringsherum reflektierten die Seligkeit der Menschen, die in einem sozialistischen Land zukunftssicher lebten. Ich erinnerte mich an die Verse des kommunistischen Dichters Nazim Hikmet, der so kurz und schön so viel erklärt.

„Ein Fenster; das gelbe Wärme ausstrahlt.“ ...

Wir umarmten uns, drückten uns fest aneinander und liefen umklammert bis zum Parkplatz. Der Schnee machte aus uns zwei laufende Schnee­männer. Während wir den Schnee vom Auto ent­fernten, spielten wir wie die Kinder, warfen ein­ander Schneebälle zu. Bevor Angela mir einen größeren Schneeball zuwarf, sagte sie:

„He, Herr Boxer! In kürze wird dir en kleenes Wesen auch Schneebälle zuwerfen. Bereite dich jetzt schon auf seinen Angriff vor.“

„Wer ist denn der kleine Ankömmling?“ sagte ich gespielt naiv.

„Du sollst es einfach verstehen. Mehr sage ick nich.“ sagte Angela.

„Du machst Spaß mein Täubchen, nicht war?“ sagte ich, weil Angela kein Kind von ihrem Exmann hatte kriegen können.

Sie meinte es ernst.

„Im Herbst wirst du es verstehen, wenn es da ist. Ick wollte es dir erst zuhause sagen, aber es ist mir gerade so unerwünscht herausjesprudelt.“

Ich umarmte sie und drückte sie fest an mich. In mir fühlte ich warme Empfindungen, die ich bisher nicht kannte.

Unterwegs und zu Hause war unser Hauptthema das kommende Baby.

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