Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein Staat im geteilten Deutschland, der von 1949 bis 1990 existierte. Bis zur Wende im Herbst 1989 war sie ein kommunistisches Land unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschland (SED), die sich zum Marxismus-Leninismus bekannte. Die DDR verstand sich als „sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern“ und deutscher Friedensstaat, der die Wurzeln für Krieg und Faschismus beseitigt habe.
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Jens Gossau CH (Samstag, 21 Juli 2012 17:40)
Als Kind fande ich das Ferienlager immer richtig geil. Bin jedes Jahr in eins Gefahren. Ich vermisse diese zeit. Das kapitalistische Deutschland ist totaler Müll es wird dir an jeder Ecke das Geld aus der Tasche gezogen, klar kann man nun überall hin nur den meisten fehlt das Geld dazu.
Ich würde mir gern eine DDR wieder wünschen, natürlich ohne die Unterdrückung von der Sowjetunion. In der DDR haben wir den 1 er Golf erfunden, müssten ihn aber an den Westen verkaufen weil wir nicht fortschrittlicher als Russland sein durften.
Die DDR wäre ohne diese Unterdrückung genauso gut wie der Westen wenn nicht noch besser.
In meinem Herzen werde ich meine wahre Heimat nie vergessen. DDR forever.
Jens Geraberg Thüringen (Samstag, 21 Juli 2012 17:45)
Wollte nur meine deutsche Adresse noch angeben.
Gruss
Florian Berlin (Samstag, 21 Juli 2012 18:57)
Ich finde die DDR einfach nur zum kotzen und es ist traurig, dass ich etwas Lebenszeit in diesem Drecksloch verbringen musste. Ich habe keine Ahnung, wie man diesem jämmerlichen Land nachweinen kann. Für mich sind die Menschen, die sich nur an schöne Dinge in diesem Land erinnern ein völlig naiver Haufen, die selbstständig ihr Leben nicht regeln können, denn jeder Hartz 4-Empfänger hat ein privilegierteres Leben als in der DDR. Sicherlich ist meine Meinung jetzt teilweise etwas überzogen, aber das liegt nur daran, dass mich diese Jubellieder auf die DDR so unglaublich wütend machen. Die Befreiung von diesen dümmlichen Politbüroreden ist eines der schönsten Dinge in meinem Leben. Ein Überwachungsstaat, der mehr für die Volksspionage ausgibt, als die Wirtschaft erlaubt ist ein Verbrechen für sich. Ich kenne Leute, deren Psyche lebenslänglich in einem Stasiknast gebrochen wurden, weil sie auf Betriebsweihnachtsfeiern die "falschen" Sätze äußerten. Es ist traurig, wenn ich dieses Land als meine Heimat bezeichnen soll. Sicherlich gab es auch gute Ereignisse in meiner persönlichen Freizeitgestaltung, aber das war doch am Ende nur möglich, wenn man eine disziplinierte Linientreue nach außen zeigte.
Kai (Samstag, 21 Juli 2012 21:10)
So sehe ich es auch. Bin kein Kind der DDR, bin aber seinerzeit oft dagewesen, weil meine Großeltern dort bleiben mussten und den Repressalien des Regimes ausgeliefert waren. War alles Käse. Sicherlich haben viele Leute gute Erinnerungen an die DDR-Zeit. Das ist aber seiner Zeit geschuldet, nicht der DDR. Die Menschen in den neuen Bundesländern erinnern sich auch sehr gerne an die guten alten Zeiten. Ich ja auch. War total klasse als Jugendlicher in den Achtzigern. Ohne DDR. Heute ist eben heute. Besser wäre es doch, wenn die Leute von den Siebzigern oder Achtzigern oder so in ihrer Zeit schwärmen würden als dieses mit der damaligen Regierung in Verbindung zu bringen. Das passt besser.
Fred (Sonntag, 22 Juli 2012 00:59)
Wenn man in einem Land lebt, in dem die Regierung so massiv ihre Ideale aufdrängt, dann muss man das auch in seiner Freizeit ertragen. Betriebliche Campingplätze und Ferienlager waren eine schöne Sache und sind dadurch natürlich mit schönen Erinnerungen verbunden. Wenn man allerdings hinterher erfährt, wer von seinen Freunden alles einen Auftrag zum bespitzeln hatte, dann kann man paranoid werden. Die Regale im HO waren leer und die paar Dinge die angeboten wurden, waren ästhetisch nicht ansprechend. Meine Oma hatte damals als Kassiererin im HO gearbeitet und jede Lieferung in Tüten unter ihrer Kasse gelagert. Diese Tüten verteilte sie (wie alle anderen Kassierer auch) an Freunde und Bekannten. Wer damals keine Beziehungen hatte, war echt arm dran. Und diese ständigen hohlen Parolen und diese völlig übertriebenen Lieder über Frieden. Dabei waren die DDR-Bonzen doch die größten Kriegshetzer von allen. Von denen tolerierte niemand den Kapitalismus, Demokraten oder Religionen. Und diese ständigen Appelle und Pioniernachmittage sind eine einzige millitärische Hirnwäsche für Kinder gewesen. Die DDR distanzierte sich nur aus einem Grund so sehr vom Nationalismus. Mit dieser Taktik sollte nur verschleiert werden, wie ähnlich sich die beiden Systeme sind. Eine Karriere konnten nur diejenigen Leute machen, die diese Standartparolen am besten auswendig konnten und somit hatte man unglaublich viele dumme Menschen in hohen Positionen. Ich finde diese Seite eine Frechheit und wenn ich mir die Texte von Herrn A. Tekin durchlese, schäme ich mich dafür, ein Ostdeutscher zu sein.
Magyar, (Sonntag, 22 Juli 2012 08:39)
Seid ihr denn der Meinung, dass man euch im "vereinten" Deutschland weniger bespitzelt, beobachtet, mit dummen Reden und aufgedrängten Idealen bombardiert? Naiv, naiv!
Die DDR war durch die "Planpolitik" hoch verschuldet???? Schaut Euch doch mal die Schulden heute an. Lach! Ich habe mich in der DDR sicher gefühlt - nicht nur finanziell, sondern auch in Hinblick auf die Kriminalität, hatte weniger Stress und mein Auskommen. Meine Eltern konnten ohne Schwierigkeiten neun Kinder satt bekommen. Der ganze politische Kram hat mich nicht berührt. Ich konnte nach Ungarn reisen und mich am Plattensee vergnügen - Mallorca??? Gott bewahre. Wenn die Deutschen etwas kaputt gemacht haben, dann ist das diese einst friedliche Insel.
Also, die DDR hatte ihre negativen Seiten - klar doch. Aber Florian, ich muss einfach nur kotzen, wenn ich mir die EU ansehe. Ich, wir waren noch nie so arm, wie heute im vereinten Deutschland, in der EU. Und das nicht nur in finanzieller Hinsicht!!!!
Kai (Sonntag, 22 Juli 2012 09:43)
Also lieber Mgyar,
Wenn du in die heutige Zeit schaust, wäre die DDR sicherlich schon weit über dem Abgrund. Schön, wenn du noch was zum Kotzen im Magen hast. Wäre heute wohl anders. Schau doch mal nach Nordkorea. Da gibt es Hungersnöte, wie wir sie uns heute kaum noch vorstellen können. Kannst ja auch Gras fressen. Einen PC hättest du wohl auch nicht. Vielleicht einen Robotron, mit dem du die Flugbahn einer Rakete berechnest, aber nicht im Internet dich austauschst, weil das zu gefährlich ist. So was ewig gestriges ist doch nur peinlich. Die Ungarn würden dich heute übrigens auch nicht mehr wollen. Die haben von solchen wie dir die Schnauze voll. Frag doch in Nordkorea nach. Die haben doch das Paradies. Auf sowas wie dich warten die doch nur. Wenn Strauss nicht seinerzeit schon die Milliarden in die DDR rübergeschwommen hätte, hätte es doch schon viel früher gekracht.
Fred (Sonntag, 22 Juli 2012 12:28)
ui ui ui, liebe Magyar,
ich kann es gut verstehen, wenn man etwas in Schutz nehmen möchte, mit dem man durch sich durch seine Lebensumstände Verbunden fühlt, aber insgesamt gibt es nichts schön zu reden. Und darum ist diese Seite hier der blanke Hohn. Erst einmal denke ich sehr wohl, dass ich mich heute nicht grundlos bespitzelt fühlen muss und das ist ja inzwischen sogar mein Recht. Zugegeben, die Politiker von heute vertreten heute auch nicht immer meine Meinung, aber wenigstens werde ich nicht dazu gezwungen, die Meinung der regierenden Partei anzunehmen. Unabhängige Wahlbeobachter betonen immer wieder, dass eine Partei, die mehr als 60% der Stimmen erreicht, mit größter Wahrscheinlichkeit manipuliert wurde. Nun überlege mal, mit welchen Ergebnis die SED immer wieder das Rennen gemacht hat. Unter 90 % wäre eine Niederlage gewesen und das bei diesen Zuständen.
Ich habe auch Urlaub in Ungarn gemacht, allerdings habe ich deutliche Erinnerungen daran, dass ich gefragt wurde, ob ich aus Ost- oder Westdeutschland stamme. Mit der Ostmark konnte man keinen Service verlangen und das war mehr Demütigung, als ich in einem Urlaub genießen konnte. Mallorca ist eine wunderschöne Insel, wenn man den Ballermann ignorieren kann. Als DDR-Bürger hätte ich von solchen Urlaubszielen nicht einmal die Phantasie für solche Orte entwickeln können. Wenn unser Staat als arm bezeichnet und unser Lebensstandart als unzureichend gewertet wird, dann könnte ich diese These nicht ohne schlechtes Gewissen äußern. Der weitaus größte Anteil der Menschheit lebt in wirklich ärmlichen Verhältnissen und wenn sich jemand hier an seinem Leben stört, dann nur, weil er nicht über die Stadtgrenze hinaus denken kann. Aus heutiger Sicht war die DDR für mich tendenziell ein Dritte-Welt-Land. Der technische Standard lag Jahrzehnte hinter dem des westlichen Standards und wurde lächerlicher Weise trotzdem auf der Leipziger Messe hochgelobt. Die Kriminalstatistik, sowie sämtliche Statistiken, wurden nur in optimaler Weise veröffentlicht. Ich habe in der DDR auch Obdachlose gesehen und es ist ja nicht so, dass die Obdachlosigkeit heute zwingend notwendig ist, wenn man sich an das Amt wendet. Wir hatten auch in unserem Haus eine Prostituierte zu wohnen, wegen der ständig irgendwelche betrunken Männer umher spazierten. Mehr als einmal versuchten diese Menschen sich gewaltsam Eintritt in unsere Wohnung zu verschaffen und man konnte keine Polizei rufen, weil ein Festnetzanschluss damals nicht üblich war. Wir hatten auch einmal einen nackten toten Mann im Hinterhof zwischen den Mülltonnen liegen. Die Staatssicherheit hat alle Spuren schnellstmöglich beseitigt und den Hausbewohnern wurde etwas von Selbstmord durch Sprung aus dem Fenster erzählt. Warum sich dieser Herr kurz vor seinem Sprung eine Wanne voll Badewasser eingelassen hat, darüber kann man spektakulieren. Fakt ist nur, dass dieser Vorfall niemals in der Zeitung veröffentlicht wurde. Wenn die DDR wirklich frei von Kriminalität gewesen wäre, dann wäre das doch eine Sensation und hätte somit doch wenigstens einen kleinen Artikel verdient. Das passte aber nicht in das saubere Image. Kein normaler Mensch wohnt gerne in diesen Verhältnissen und in der DDR hat ja schließlich jeder eine Wohnung für wenig Geld bekommen, aber wir haben diese Wohnung ohne Mitspracherecht zugewiesen bekommen. Man hätte sie auch ablehnen können, aber damit wäre man wieder auf der Warteliste nach hinten gerutscht. Meine Mutter hat unbezahlte Arbeitsstunden beim damaligen Wohnungsamt gemacht, nur um eine bessere Aussicht auf eine andere Wohnung zu bekommen. Allein diese Wartelisten auf alles mögliche waren ein Witz. Meine Oma wurde nach 30 Jahren gefragt, ob ihr Antrag auf ein Festnetzanschluss noch aktuell ist. Solche Dinge kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Diese Anmeldelisten gab es doch für alles mögliche. Es war eine Feier, als wir unser Auto oder unsere Wohnzimmerschrankwand "abholen" durften. Wir durften unsere Schrankwand nicht selber aussuchen, sondern einfach nur abholen. Beim PKW durften wir beim abholen zwischen zwei Farben entscheiden, aber nur weil gerade 2 PKW's dastanden. Leute, die meinen, dass damals alles besser war, gehören für mich in ärztliche Obhut.
Kerstin (Sonntag, 22 Juli 2012 13:46)
Neben den ganzen naiven Befürwortern gibt es zum Glück auch noch sehr viele Ostdeutsche, die sich durch den Mauerfall deutlich befreit fühlen. Allerdings gibt es natürlich nur wenige, die das öffentlich vertreten wollen, denn wer gibt schon gerne zu, dass er in minderwertigen Verhältnissen gelebt hat. Meiner Meinung nach ist es allerdings eine unschuldige Gegebenheit, weil sich niemand seinen Geburtsort aussuchen kann und somit gibt es keinen Grund, sich für seine Herkunft zu schämen. Ich habe jedenfalls kein Problem damit, dass ich in der DDR geboren wurde. Auch wenn es natürlich schöne Erinnerung an die damalige Zeit gibt, bedauere ich es, dass ich Lebenszeit in diesem Land verbraucht habe. Allerdings habe ich dadurch einen größeren Erfahrungsreichtum, als die meisten Deutschen besitzen. Ein Westdeutscher ist nicht gleich ein besserer Mensch, nur weil er im günstigeren System hineingeboren wurde. Das ist so klar, dass so eine Erwähnung sogar überflüssig ist. Wäre ich früher geboren, dann hätte ich mit einer nationaler wahnsinnigen Gesinnung zurecht kommen müssen. So gesehen habe ich deutliches Glück gehabt, denn ich hätte Panikanfälle bekommen, wenn das Land in dem ich lebe plötzlich in jede Himmelsrichtung einen Krieg beginnt und einem diese arischen Thesen aufzwingt. Die hasserfüllten, politischen Meinungen in der DDR konnte ich ebenfalls nicht verstehen, denn ich hatte keine westlichen Feinde. Heute bin ich glücklich, auch wenn nicht alles optimal ist, allerdings ist es um einiges besser. Gorbatschow ist übrigens mein persönlicher Held, weil er damals eine mutige Entscheidung, ohne Rücksicht auf seine eigene politische Karriere, gefällt hat. Fraglich finde ich auch, ob der Zusammenhalt damals besser war. Man war auf Kontakte und Beziehungen angewiesen, weil man sonst nur sehr schwer an Produkte herangekommen ist. So gesehen war dieser sozialer Zusammenhalt aus einem zwingenden Bedürfnis notwendig. Und welchen Nutzen einige Freundschaften wirklich hatten, ist heute in der Gauck-Behörde nachzulesen. Ich habe jedenfalls auch heute noch einen verlässlichen Freundeskreis und er ist deutlich internationaler, als es zu DDR-Zeiten möglich gewesen wäre.
Jeanette Gauer (Sonntag, 22 Juli 2012 22:48)
Hier gibt es ja wiedermal viele negative Meinungen und ich muß sagen, die haben sie mit Recht, denn alle die in der DDR nicht Arbeiten wollten wanderten in den Knast und daraufhin wurden sie von der Stasi verfolgt.Dadurch hatten sie in der DDR kein schönes Leben mehr (Mit Recht). Aber dafür bekommen sie ja heute in der BRD eine Verfolgten Rente, was der heutige Steuerzahler trägt. Super!
Fred: Keine Ahnung wo du gewohnt hast, aber bestimmt nicht in der DDR wo ich gewohnt habe!
Alle die an andere dachten und nicht nur an sich selber, auch mal anderen halfen und mit kleinen Dingen leben konnten, hatten in der DDR ein gutes, schönes,sicheres und friedvolles Leben.
Denkt mal nach, all ihr negativ Denker, was ihr in eurem Leben falsch gemacht habt, denn ich denke es geht euch heute auch nicht besser!Die Nörgler von damals sind die Nörgler von heute!
Natürlich war in der DDR nicht alles i.O. aber wo ist schon alles i.O.?
Für mich kann ich jedenfalls sagen, das ich glücklich war in der DDR und genauso werden viele andere es sehen.Auch denke ich, das zu meiner Zeit auch in der BRD viele glücklich lebten,jeder halt auf seine Weise. Warum muß immer alles schlecht geredet werden?
Fred (Montag, 23 Juli 2012 09:58)
Werte Jeanette, es wäre ein unwahrscheinlicher Zufall gewesen, wenn wir direkte Nachbarn gewesen wären. Ich berichte einfach nur von meinen Erlebnissen und das nicht, weil ich so verbittert bin, sondern weil hier dieser Herr Tekin Möchtegern-Krenz die DDR glorifiziert, obwohl er offensichtlich nie in ihr gelebt hat. Ich persönlich empfinde das als unfair, weil die damalige Situation für mich größtenteils unerträglich war. Wer die Fähigkeit besaß, seine Umwelt größtenteils zu ignorieren, der hatte mit Sicherheit auch sehr schöne Zeiten. Auch ich hatte oft genug meine Freuden, um auch schöne Erinnerungen zu haben. Ein gutes Sozialverhalten kann ich auch heute noch pflegen und Hilfe biete ich ebenfalls auch heute noch denjenigen an, von denen ich Hilfe erwarten kann. Das ist nicht der Unterschied zwischen damals und heute.
JO (Mittwoch, 08 August 2012 22:04)
Also hier wird aber viel geschrieben!! Vor allem von Leuten, die im Osten gar nicht lebten! Ahhh, ich erkenne, .... die Westklarsichtbrille!. Ja und was soll das ... F + K wie Ihr Euch nennt ... Ihr seid früher nicht klar gekommen und heute auch nicht! Eure Unzufriedenheit quillt ja richtig heraus! Manno, lasst Eure Kommentare, weil ... lasst es einfach
Jürgen (Freitag, 17 August 2012 08:24)
Also ich kann nur sagen ,wer meint das sich im Gegensatz zu damals heute soviel verbessert hat,der hat schon mehr als Schei.... vor den Augen.Alles was es damals gab ,politische Lügen und Verfolgung,Engpässe bei der Versorgung,Politiker die sich Ihre Taschen auf Kosten des Volkes füllen,Geheimdienste(die wie damals in Stasimanier operieren)politische Gefangene,Zwangsadoptionen und und und ......all das gibt es auch heute noch......
butterblume mittweida sachsen (Dienstag, 04 September 2012 22:41)
bin ein ddr kind habe schulabschluß lehre mitabschluß und gute arbeit das betriebsklima war ein zusammenhalt es war jeder für einander da mir fehlt die ddr es war für mich die schönste zeit ich würde sie mir zurück wünschen das soziale und der zusammenhalt fehlt auch für die jugend müßte in der heutigen zeit viel mehr getan werden
DDR'ler (Freitag, 27 September 2013 01:51)
Es kotzt einen sowas von an die DDR in den Dreck zu ziehen. Geht doch nicht immer von der Politik aus! In der DDD lebten Leute! Ich bin in der DDR geboren und war glücklich. Man hatte nicht alles,,,richtig. Aber was wir hatten war vor allem Zusammenhalt. Es war keiner neidisch auf den anderen. Wenn man etwas nicht hatte half der Einfallsreichtum. Die BRD ist heute genauso, nur mit dem Unterschied "in der DDR hat man es hinterher erfahren, in der BRD heute, macht man es Öffentlich."
Lasst es - die DDR als untere Schiene zu Bezeichnen! Wenn man genau bei der BRD hinsieht....... Auweia!!!
Heute2022 (Sonntag, 20 November 2022 10:59)
Ich habe mehr als 25 Jahre als Frau in der DDR leben dürfen. Ich bin froh darüber und ich vermisse vieles. Ich habe eine Ausbildung bekommen, durfte ohne Probleme studieren, war nie in einer Partei, ja das gabe es wirklich, hatte durch kluge Kommunikation nie Stress mit der Stasi.
Was ich dann in der so tollen BRD erleben durfte, ich lebe seit fast 30 Jahren aus beruflichen Gründen im Westen: ständige Abwertung als Frau und Arbeitskraft durch die Wessis und auch Frauen, verbale Gewalt, Jeder gegen Jeden, je christlicher die Menschen sich gaben, um so schlimmer waren sie, natürlich nicht alle, aber viele. Dazu habe ich, durch meinen Beruf viele Wessis kennengelernt, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen haben. Meine Frage an Einen, was er denn als Wessi mit seiner so wohl berühmten Freiheit gemacht hat, warum er nicht studiert hat, er konnte doch tun und lassen, was er wollte, er lebte doch im goldenen Westen......, wenn er seit zig Jahren von damaliger Sozialhilfe und heute Arbeitslosengeld 2 lebt, konnte er mir nicht beantworten. Ich habe hier so viele, seit Jahrzehnten, psychisch kaputte, sozial entwurzelte Menschen kennengelernt. Erschreckend.
Fazit: Das heutige System ist nicht besser, als das System damals in der DDR, klar heute können wir fast alles kaufen, können reisen usw. und so fort, sofern wir einen halbwegs gute bezahlten Job haben, aber eine Meinungsfreiheit gibt es immer noch nicht.
Zwar kann ich sagen, der und der Politiker ist ein Arschloch und komme dafür nicht ins Gefängnis, aber beruflich muss man halt die Klappe halten, bloss nicht den Chef/Chefin kritisieren usw., sonst ist man schnell seinen Job los, und so fort, es gibt auch hier so viele Mitläufer, Duckmäuser, Denuzianten die beim kleinsten Fehler der Anderen zum Chef rennen und petzen.
Das heutige System ist extrem krank machen, Menschen verachtend nicht umsonst sind so viele Menschen psychisch krank, Kinder werden krank gemacht, die Natur wird immer mehr geschädigt.
Wenn ich nur an die Schulzeit meines Kindes denke. Die Schulausbildung trotz Abitur war viel schlechter als meine Schulbildung damals. Ständig Unterrichtsausfall wegen Krankheit und Lehrermangel, es wurden Dinge gelehrt, die für das kommende Leben völlig nutzlos sind, Hauptsache super intellektuell, aber diese Allgemeinbildung, die ich jedenfalls in der DDR erhalten habe, muss gut gewesen sein, auch die Bildung über den "bösen" Kapitalismus, sonst hätte ich den Systemwechsel nicht so gut geschafft. Aber um welchen Preis..... Glücklich bin ich in diesem System nicht.
In meinem Umfeld gibt es einige ehm. DDR-Bürger, auch jüngere, interesanter Weise haben wir uns schnell erkannt, wir helfen uns gegenseitig, es gibt wenig Spannungen, kein Stress untereinander, wenig Neid usw. Die Wessis sind nett, ja, aber sehr distanziert. Wenn sie Hilfe brauchen, dann kommen sie gerne, braucht man ihre Hilfe, dann haben sie keine Zeit usw.
Übrigens, ich durfte durch meinen Beruf auch einige damalige Übersiedler, Freigekaufte usw. aus der DDR kennenlernen. Mehr als gedacht haben es einige nicht geschafft in der BRD richtig und gut Fuß zu fassen. Das lag aber nicht an der bösen DDR, wie einige immer wieder behaupten und erklären versuchend, sondern oft einfach an leider destruktiven familären Herkunft, die es in jedem System gibt, an mangelnder Bildung, Naivität, emotionaler Unreife und dem Glauben, dass einem im Westen goldene Broiler in den Mund fliegen.
Ich bin wahrhaftig kein Fan der AFD-Partei, aber gewisse Punkte derer Anhänger kann ich verstehen und nachvollziehen.
Meine Meinung: Der heute deutsche Staat, dieses System bescheisst die Bürger des Landes in vielen Dingen genauso, wie es damals die Regierung der DDR gemacht hat und wie viele andere Regierungen es auf der Welt mit ihren Bürgen auch machen. Das ist nun mal die Macht der Herrschenden.
Andrea (Dienstag, 07 März 2023 17:02)
Die DDR war kacke und toll.